Im Rahmen der Trigos-Tirol-Gala 2011, die letzte Woche in der Villa Blanka in Innsbruck über die Bühne ging, wurde Eurotours International mit seinem Projekt „Integrative Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung“ in der Kategorie „Arbeitsplatz“ für sein soziales Engagement ausgezeichnet.
Der Trigos-Tirol-Award ist eine „Auszeichnung für Unternehmen mit Verantwortung“, die jährlich von der Trägerorganisation – bestehend aus Wirtschaftskammer Tirol, Caritas, Industriellenvereinigung, Diakonie, Österreichisches Rotes Kreuz, Umweltdachverband und SOS-Kinderdorf – verliehen wird. Ausschlaggebend für die Nominierung von Eurotours war in erster Linie die Schaffung von sechs fixen Arbeitsplätzen für Menschen mit Handicap in der betriebseigenen Kantine, die von Eurotours in Zusammenarbeit mit dem Kulinarium, einem Sozialprojekt der Diakonie, betrieben wird. Das Projekt „Integrative Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung“ ist für Eurotours-Geschäftsführer Hans-Dieter Toth ein „Riesenerfolg“. „Wenn man sieht, wie sich diese Mitarbeiter bemühen und mit welcher Begeisterung sie ihre Arbeit verrichten, dann schmeckt das Essen gleich noch besser“, freut sich Toth.
Anlässlich der Ehrung betonte der Eurotours-Chef die Bedeutung der Mitarbeiter als „größtes Kapital“ eines Unternehmens. „Deshalb sorgen wir dafür, dass es den Mitarbeitern bei uns gut geht“, erklärte Toth. Dazu gehört unter anderem auch eine gesunde Ernährung. So haben die Mitarbeiter in der Eurotours-Betriebsküche die Möglichkeit, täglich zwischen zwei Gratis-Mittagsmenüs auszuwählen. Außerdem verfügt das Kitzbüheler Touristikunternehmen über einen eigenen Kindergarten, wo die bei Eurotours beschäftigten Mütter ihre Kinder in der Früh abgeben und im Anschluss entspannt zur Arbeit gehen können.
Mit seiner mitarbeiterorientierten Unternehmenspolitik beweist Eurotours, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln einander nicht ausschließen müssen, wie es auch der Dekan der theologischen Fakultät in Innsbruck Józef Niewiadomski in seiner Key Note formulierte.
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