Junge Ideen für den Tourismus der Zukunft
Schüler der Villa Blanka und Eurotours verbinden Theorie mit Praxis
Wie sieht ein Winterurlaub der Zukunft aus? Wie lässt sich eine Maturareise abseits von Massenveranstaltungen und Dauerpartys organisieren? Dies waren zwei von mehreren Themen, die die Schülerinnen und Schüler der Tourismusschulen Villa Blanka Innsbruck am 3. Villa Blanka Tag präsentierten. Durch die Kooperation mit dem Reiseveranstalter Eurotours in Kitzbühel können die Ideen der Schüler auch tatsächlich realisiert werden.
Nicht selten landen lange, theoretische Projektarbeiten nach erfolgreichem Schulabschluss im Papierkorb oder bestenfalls in der Schublade. „Das muss nicht sein“, dachten sich Vertreter der Tourismusschule Villa Blanka Innsbruck (Beatrix Kirchler, Norbert Seiwald) sowie des Reiseveranstalters Eurotours und arbeiteten ein Jahr lang an zwei praktikablen Tourismusprojekten. Ein Team entwickelte mit Hilfe von Nina Weiglhofer (Eurotours) ein interessantes Konzept für Maturareisen, abseits von Massenveranstaltungen und Dauerpartys. Eine weitere Gruppe machte sich unterstützt von Franz Gredler (Eurotours) Gedanken darüber, wie der alpine Wintertourismus künftig auch für Nicht-Skifahrer interessant gestaltet werden kann. Die von den Schülern ausgearbeiteten Konzepte plant Eurotours in buchbare Reiseprodukte umzusetzen.
Für Villa Blanka Direktor Dr. Peter Kreinigist die Kooperation mit Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil des Unterrichts: „Die Schüler können nicht mehr lernen, als durch die Kombination von schulischer Leistung und Praxis und auch für die Unternehmen ist es interessant zu sehen, wie an der Schule gearbeitet wird.“ Auch Eurotours-Prokurist Franz Gredler sieht in der Zusammenarbeit ebenfalls eine interessante Möglichkeit, neue Aspekte in die Produktenwicklung zu integrieren.