Palais Events – Events der Spitzenklasse

Firmenname: Palais Events Veranstaltungen GmbH (Member of Verkehrsbüro Group)

Firmenanschrift: Bankgasse 3, 1010 Wien

Geschäftsführer: Alfred Flammer

Mitarbeiter: rund 100

Räumlichkeiten: 3 Palais. 1 Partner.

Palais Ferstel – Café Central

Börsensäle Wien – Palais Daun-Kinsky

Kapazitäten: Palais Events verfügt mit seinen insgesamt rund 2.500 m², über die zweitgrößte historisch wertvolle Veranstaltungsfläche in Wien. Ob eindrucksvolle Events, Konferenzen, Seminare und Tagungen, Produktpräsentationen und Messen, festliche Bankette und Empfänge, Bälle und private Feiern, bei uns sind Sie genau richtig. Unsere Prunkräume stehen Ihnen für jegliche Art von Veranstaltung zur Verfügung:

Palais Ferstel:                                  für 100 – 735 Gäste

Palais Daun-Kinsky:                       für 20 – 180 Gäste

Börsensäle Wien:                           für 50 – 540 Gäste

Café Central:                                  für bis zu 180 Gäste

Gastronomie: Im Palais Ferstel, Café Central sowie im Palais Daun-Kinsky verwöhnt die exklusive Küche des Palais Ferstel; in den Börsesälen Wien ist freie Wahl des Caterings möglich. Palais Events bietet auf Anfrage Outside Catering an.

Küchenchef Bankett:                    Martin Berger

Küchenchef Café Central:          Bernhard Laimer

Chef Pâtissiere:                               Manuela Radlherr

Zahlen                                               Palais Ferstel, Daun-Kinsky & Wiener Börsensäle

ca. 400 Veranstaltungen jährlich

rund 100.000 Gäste pro Jahr in allen Palais

Café Central

350.000 Gäste pro Jahr

300.000 Tassen Kaffee & Tee pro Jahr

220.000 Torten & Schnitten pro Jahr

zusammen rund € 8 Mio. Umsatz im Jahr

Beste Lage: Alle Locations der Palais Events Veranstaltungen GmbH befinden sich im ersten Bezirk, direkt im Stadtzentrum, und sind öffentlich sehr gut angebunden. Tiefgaragen befinden sich in Gehweite. Die Fahrtzeit zum Flughafen Wien Schwechat beträgt ca. 30 Minuten.

Firmengründung: 1986 Palais Ferstel und Café Central wird durch Imperial Austria Hotels AG unter CIGA Hotels geführt

2001 Gründung Palais Events Veranstaltungen GmbH

Palais Ferstel, Café Central & Wiener Börsensäle

Ein Unternehmen der Karl Wlaschek Privat Stiftung

100% Tochter der Estrella Immobilieninvest AG.

2002 Erweiterung des Unternehmens

mit dem Palais Daun-Kinsky

2011 Eingliederung in die Österreichische Verkehrsbüro Gruppe

Hintergrundinformation – Palais Events:

Die Palais Events Veranstaltungen GmbH wurde 2001 gegründet und betreibt heute das Palais Ferstel mit dem Wiener Traditionskaffeehaus Café Central, das Palais Daun-Kinsky und die Wiener Börsensäle.

Palais Events verfügt mit diesen drei nobelsten und schönsten Adressen über die zweitgrößte, historisch wertvolle Veranstaltungsfläche in Wien und sorgt damit für ein erstklassiges Ambiente bei Veranstaltungen aller Art.

Ob Firmen- und Kundenfeiern, Seminare und Tagungen, Imageveranstaltungen und Produktpräsentationen, Messen, festliche Bankette und Empfänge, Bälle, Hochzeiten und private Feste, auf rund 2.500 m² bietet Palais Events prunkvolle Räumlichkeiten und ein professionelles Catering für 20 bis 735 Personen an.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage www.palaisevents.at

Geschichte & Informationen zu „3 Palais – 1 Partner“

Palais Ferstel, Strauchgasse 4, 1010 Wien

Das Palais Ferstel hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Erbaut wurde es 1856-1860 als Bank- und Börsengebäude durch den Architekten Heinrich von Ferstel. Der heutige Grosse Ferstelsaal war ursprünglich als Börsesaal der Mittelpunkt und die Drehscheibe der geschäftlichen Transaktionen der Donaumonarchie.

Die Börse übersiedelte nach 17 Jahren in ein eigenes Haus am Ring; als neuer Mieter zog das K&K Militärcasino ein. Nach dem Ende der Monarchie war es vorbei mit der Herrlichkeit des Palais Ferstel. Fünfzig Jahre dauerte der Niedergang des Palais. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Börsesaal sogar zur Basketballhalle umfunktioniert…

1986, nach einer 8jährigen denkmalpflegerischen Revitalisierung, wurde das Palais Ferstel als Veranstaltungszentrum wieder eröffnet. Heute bietet das Palais eine einzigartige Atmosphäre für jede Art von Veranstaltung (bis zu 735 Personen) in stilvollen Räumlichkeiten mit Details wie edlem Holz, bemaltem Marmor und eleganten Akzenten aus Gold. Das Haus entspricht allen Anforderungen eines modernen Veranstaltungszentrums.

Cafe Central, Ecke Herrengasse/Strauchgasse, 1010 Wien

Wer sich auf eine atmosphärische Reise ins alte Wien der Literaten und Lebenskünstler begibt, kommt um einen Besuch im Cafe Central in der Herrengasse nicht herum. Kaum ein Wiener Kaffeehaus kann auf eine so lange, bewegte und reiche Geschichte zurückblicken wie das Central, und kaum eines vermittelt noch heute so spürbar den gediegenen Charme und die Atmosphäre des „Fin de siècle“, jener Zeit also, da sich hier die namhaftesten Persönlichkeiten aus Kunst, Literatur, Politik und Wissenschaft trafen, um die großen Angelegenheiten des Weltgeschehens und die kleinen Ereignisse des Wiener Lebens zu debattieren. Berühmte Schriftsteller nutzten das Central gleichsam als ihr Wohnzimmer und ihre Werkstatt; Franz Kafka, Alfred Polgar, Robert Musil, Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler und Sigmund Freud zählten zu den Stammgästen des Hauses, und der Dichter Peter Altenberg, an den noch heute eine lebensgroße Figur im Eingangsbereich erinnert, war dem Cafe Central gar so verbunden, dass er es als seine Wohnadresse angab.

Dass ein so besonderer Ruf, wie ihn das Cafe Central seit nunmehr über 130 Jahren genießt, zu höchster Qualität verpflichtet, versteht sich. Daher bietet die Küche vom Apfelstrudel über den Kaiserschmarrn bis hin zum Fiakergulasch beste Wiener Spezialitäten.

Palais Daun-Kinsky, Freyung 4, 1010 Wien

Das Palais Kinsky wurde in den Jahren 1713 bis 1716 für den damaligen Stadtkommandanten Wiens, Feldmarschall Wirich Philipp Laurenz Graf von und zu Daun errichtet, der ein enger Freund von Prinz Eugen war. Beide waren Kunstsammler mit einer Vorliebe für Italien, die sich in langen Aufenthalten im Piemont, der Lombardei und Neapel niederschlug. In Genua fanden Sie dann einen Architekten, der ihnen ihre „Stadthäuser“ bauen sollte: Lucas von Hildebrandt. Dieser errichtete neben dem Palais Kinsky auch das Belvedere als Sommersitz für den Prinzen Eugen und später auch das Schloss Mirabell in Salzburg.

Jeder der europäischen Künstler, die bei der Errichtung & Ausstattung mitgewirkt haben, zählte zur damaligen Zeit zum Kreis der fachlichen Virtuosen – das atemberaubende Deckenfresko über der Feststiege stammt von Carlo Innocenzo Carlone und gemeinsam mit Marcantonio Chiarini schuf er das prachtvolle Deckengemälde im Festsaal – als „Fenster in den Himmel“.

Wirich Philipp von Daun starb 1741. 10 Jahre später verkaufte sein Sohn das Palais an den Grafen Kehvenhüller. 1761 erwarb es Graf Harrach, der es 1790 an den Fürsten Kinsky veräußerte. Die Familie Kinsky besaß das Palais fast 200 Jahre lang. 1997 begann eine denkmalpflegerische Restaurierung, die 2000 abgeschlossen werden konnte.

Börsensäle Wien, Wipplingerstrasse 34, 1010 Wien

Das Gebäude der Wiener Börse am Schottenring mit seiner charakteristischen ziegelroten Fassade ist einer der bedeutendsten Monumentalbauten, der im vorigen Jahrhundert angelegten weltberühmten Ringstraße. Es wurde 1871 bis 1877 vom dänischen Architekten Theophil von Hansen errichtet und war bis 1998 Sitz der Wiener Börse.

Als Teil, der von Kaiser Franz Joseph I. in Auftrag gegebene Glacisverbauung, bereichert der historische Prachtbau der Wiener Börse seit seiner feierlichen Eröffnung im Jahr 1877 die Wiener Ringstraße. Der Baukünstler Theophil von Hansen verknüpfte hier kongenial das wirtschaftliche Treiben des Börsenhandels mit den damit einhergehenden gesellschaftlichen Ereignissen. Der eindrucksvolle Rahmen der Wiener Börse wurde so zu einem gepflegten Zentrum finanzieller und sozialer Inszenierungen.

Der heute für besondere Veranstaltungen zur Verfügung stehende Festsaal wurde nach der Brandkatastrophe im Jahr 1956, die den prächtigen Wertpapierbörsesaal vernichtete, zum Mittelpunkt der Wiener Börse. Theophil von Hansen widmete sich persönlich der prunkvollen, aber dennoch detailreichen architektonischen Ausgestaltung des Festsaals, welcher jeder Veranstaltungen einen würdevollen Rahmen verleiht.

Heute beeindruckt der Festsaal nicht nur durch seine Ausmaße – der Raum erreicht immerhin eine Höhe von 13 Metern – sondern besticht auch durch seine edle und dennoch schlichte Gestaltung.

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