Reisebüro am Stephansplatz feiert im neuen Ruefa Design/Charity-Soirée zugunsten indischer Steinbruchkinder

  • Feierliche Wiedereröffnung am Stephansplatz Nummer 10

  • Neugestaltung schafft gelungene Einheit von Architektur Hans Holleins und modernem Shop-Design

  • Für den guten Zweck: Ruefa unterstützt Entwicklungshilfeklub

  • Künstlerische Highlights mit Kabarettist Werner Brix und DJane Gabbi Werner

Das prominenteste Reisebüro Wiens – am Stephansplatz Nummer 10 – wurde nach einem grundlegenden Umbau nun unter der Marke Ruefa feierlich wiedereröffnet. Das in den 70er Jahren von Architekt Professor Hans Hollein für das Österreichische Verkehrsbüro gestaltete Reisebüro hat zuletzt einen umfassenden Facelift erhalten: Nach der Wiedereröffnung präsentiert sich das Ruefa Reisebüro auf 124 Quadratmetern mit offenem Raumkonzept und loungeartiger Atmosphäre. Der heutige Eröffnungsabend steht unter dem Motto „Indien“ – mit Kabarettist Werner Brix, Star-DJane Gabbi Werner, indischem Essen und Dekoration wie aus einem Maharadscha-Palast. Der Eröffnungsabend findet zugunsten des Österreichischen Entwicklungshilfeklubs statt.

„Mit dem modernen Ruefa Citybüro in der besten Lage der Stadt gegenüber dem Stephansdom werden wir unserer Rolle als führendes und innovatives Touristikunternehmen gerecht“, so Mag. Harald Nograsek, Generaldirektor Verkehrsbüro Group, anlässlich der Eröffnungsfeier. „Die behutsame Neugestaltung schafft eine gelungene Einheit der ursprünglichen Architektur Hans Holleins mit einem modernen, serviceorientierten Shop-Design.“

„Das Reisebüro hatte neben seiner eigentlichen Funktion auch als Standort der Israel Tourist Information und des Jewish Welcome Service zu dienen. Darauf war vor mehr als 30 Jahren bei der Planung besonderes Augenmerk zu legen“, so Prof. Hans Hollein. „Auch heute noch ist der Lichthof mit den Natursteinmauern eine zeitlos hofartige Ruhezone.“

Mit dem neuen Look der Ruefa Filiale in der Wiener City ist die österreichweite Umstellung aller 119 Reisebüros der Verkehrsbüro Group auf die Qualitätsmarke Ruefa erfolgreich abgeschlossen, die 2009 einem umfassenden Relaunch unterzogen wurde.

Hollein-Elemente blieben erhalten

Dem nur dreiwöchigen Umbau der Filiale ging eine knapp zweijährige Planung voraus. Bekannte Elemente in der Konzeption Holleins sollten bewusst erhalten bleiben – etwa der helle Quarzsandsteinboden, die Palmenskulptur aus Bronze im hinteren Lichthof der Filiale und natürlich die Teile der Klagemauer – und mit dem neuen, emotionalen Shop-Design von Ruefa verschmelzen.

Auch die senkrecht unterteilte, halbrunde Stahl-Glas-Konstruktion, die das eindrucksvolle Portal der Filiale darstellt, stammt aus der Feder von Hollein und wurde für die Neugestaltung vollständig ausgebaut, renoviert und mit einer automatischen Schiebetür ausgestattet. Ebenso das geschwungene Logoschild an der Außenfassade sowie der herausragende Balken über dem Eingang der Filiale wurden originalgetreu – jetzt unter der Marke Ruefa – erneuert.

Emotionaler, reduzierter Auftritt

Für das intensive Beratungsgespräch stehen acht kundenfreundliche Beratungsplätze zur Verfügung, die genügend Privatsphäre für die ungestörte Urlaubsplanung bieten. Helle, lichtdurchlässige Materialien und große, beleuchtete Bildwelten schaffen eine offene, angenehme Gesprächssituation.

Umgesetzt wurde ein innovatives Raum- und Beratungskonzept nach den Plänen des Wiener Architektenbüros Labvert: Lounge-Ambiente mit Verzicht auf klassische Katalogwände, flexible Kundenführung für angenehme Beratungssituationen und gebündelte Fachkompetenz der Reiseberater.

Ehemaliger Standort des Jewish Welcome Service

Die Filiale am Stephansplatz war viele Jahre (bis 2009) auch Standort des Jewish Welcome Service (JWS, gegründet 1980). Der Gründer und Generalsekretär des Vereins – Leon Zelman (1928-2007) war nach seinem Studium für Reisen von Österreich nach Israel beim Österreichischen Verkehrsbüro tätig und noch bis zu seiner Pensionierung offiziell Mitarbeiter des Unternehmens. Die Verkehrsbüro Group stellte dem JWS einen Teil von Zelmans Arbeitszeit, den Büroräumlichkeiten und einen Informationsschalter zur Verfügung. Auch heute unterstützt das Unternehmen den Verein (jetzt mit Sitz am Judenplatz) finanziell.

Themen

Multimedia