- 12 % mehr Frühbuchungen für den Winter
- Eurotours punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis
Es wird ein harter Winter, weil die Bienen sehr fleißig waren, meinen die einen – es kommt kein Schnee vor Mitte Jänner, sagen die anderen. Wer auch immer recht hat, die Skisaison wird im Alpenraum im Dezember beginnen und damit auch die Frage: Wie wird sich der Tourismuswinter entwickeln? Ist der Wintersport überhaupt noch leistbar?
Die Frühbuchungen bei Eurotours geben den Optimisten Recht. 12 % mehr Buchungen und 7 % mehr Nächtigungen als im ohnehin schon guten Vorjahr können sich sehen lassen. Es haben bereits rund 9 % mehr Deutsche und Holländer sowie 15 % mehr Schweizer gebucht und auch die Österreicher halten dem Land wie in der Vergangenheit die Treue. Damit wurden Rückgänge in Russland und Rumänien mehr als wettgemacht.
Erfolgsgeheimnis: Attraktive Packages und starker Vertrieb
Für Helga Freund, CEO Eurotours liegt der Erfolg zum einen in der guten Kooperationen mit Hotelpartnern, Liftgesellschaften und Freizeiteinrichtungen und zum anderen am stark ausgebauten Vertriebssystem: „Wir haben viele Angebote, bei denen neben Übernachtungen auch Verpflegung und Skikarten inkludiert sind.“ So wird den Urlaubern die Angst vor ausufernden Kosten für den an und für sich teuren Skiurlaub genommen.
Die meisten Winterurlauber bringt Eurotours nach wir vor in das Bundesland Tirol. Im November liegen um beinahe 10 % mehr Buchungen als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres vor. Salzburg hat sich um fast 5 % verbessert. Besonders positiv ist die Situation in Kärnten, das zuletzt wenig Grund zur Freude hatte. Hier legte Eurotours um 45 % zu, im Ländle um fast 59 %.