Eurotours-Beirat erfolgreich gestartet

15 Teilnehmer bei Kickoff-Veranstaltung in Montenegro

Der von Eurotours International neu ins Leben gerufene Beirat, der sich aus Hoteliers und Vertretern von Tourismusverbänden bzw. Marketinggesellschaften zusammensetzt, hat vor kurzem seine Arbeit erfolgreich aufgenommen. An der Kickoff-Veranstaltung, die im Oktober in Montenegro über die Bühne ging, haben Beirats-Mitglieder aus Österreich, Südtirol, der Schweiz, Deutschland und Ungarn teilgenommen.

KITZBÜHEL/WIEN/HERCEG NOVI. Bereits seit geraumer Zeit beschäftigt sich Eurotours, die größte Incoming-Agentur Zentraleuropas, die in Kitzbühel beheimatet ist, mit der Idee, unter dem Motto „Gemeinsam zu noch größerem Erfolg“ einen „Beirat“ aus der Taufe zu heben, der aus lieferantenseitigen Partnern besteht. „Ziel dieser Initiative ist es, den Kontakt mit unseren wichtigsten Partnern zu intensivieren, die Qualität in der Zusammenarbeit weiter zu verbessern und gemeinsam noch hochwertigere, intelligentere touristische Produkte zu kreieren, um so in beiderseitigem Interesse eine nachhaltige Auslastungs- und Ertragssteigerung zu erreichen“, erklärte Eurotours-Gründer und Geschäftsführer, DI Hans-Dieter Toth, im Rahmen der Kickoff-Veranstaltung. Darüber hinaus gehe es aber auch darum, unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen, das Verständnis für die Bedürfnisse sowie Probleme des jeweils anderen zu fördern und auf diese Weise das gegenseitige Vertrauen zu stärken.

Exklusiver Teilnehmerkreis

Die Einladung zur Teilnahme am Beirat soll auch eine Anerkennung für langjährige, verdiente Partnerbetriebe von Eurotours sein. Dass es sich um einen sehr exklusiven Kreis handelt, geht allein schon aus der Tatsache hervor, dass von insgesamt rund 4.000 Leistungspart-nern nur 16 Teilnehmer ausgewählt wurden. Geleitet wird der Beirat von den beiden Eurotours-Vertretern, Gerhard Brix/Leiter der Produktentwicklung und Mag. Stefan Bracher/Leiter Qualitätsmanagement, Marketing & Kommunikation.

Für die Teilnehmer ergibt sich eine Vielzahl von Vorteilen, angefangen bei Mitgestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der gemeinsamen Entwicklung neuer Angebotsideen, über die Chance auf künftig noch bessere Geschäfte bis hin zur Ablaufoptimierung in der Zusam-menarbeit. Zusätzlich stehen bei den Beiratstreffen, die viermal pro Jahr – abwechselnd im In- bzw. benachbarten Ausland – stattfinden werden, auch das Kennenlernen von Paradeunternehmen in den besuchten Regionen sowie Führungen, Vorträge und Präsentationen zu herausragenden Angeboten auf dem Programm.

Hohe Erwartungen

Dementsprechend hoch sind auch die Erwartungen im Teilnehmerkreis. Für Gernot Riedel geht es darum, „gegenseitiges Verständnis auf- und Vorurteile abzubauen“. Eine ähnliche Sichtweise hat Mag. Ronald Felder: „Viele Dinge können einfach besser erledigt werden, wenn man einander besser kennt und mehr voneinander weiß.“ Daneben erhofft man sich vor allem, dass aus dem Eurotours-Beirat heraus innovative Produktideen entstehen und sich auch neue Werbe- sowie Vermarktungsmöglichkeiten ergeben, wie etwa Kerstin Czerny betont.

Die Idee des Eurotours-Beirats wird durchwegs sehr positiv beurteilt. Dr. Armin Falkner zum Beispiel begrüßt es, dass „sich endlich einmal die gesamte Wertschöpfungskette gemeinsam unterhält, wie die Zusammenarbeit optimiert werden kann“. Aber auch der Ansatz, gemeinsam nach Lösungen zu suchen bzw. in der Angebotsgestaltung enger zusammenzuarbeiten, wird als zukunftsweisend hervorgehoben.

Die Funktionsperiode des Beirats ist vorerst auf ein Jahr begrenzt, wobei die Option auf eine Verlängerung der Teilnahme besteht. Entscheidend ist dabei, dass eine entsprechende Meinungsvielfalt sichergestellt wird. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn sich der Beirat in seiner Zusammensetzung auch regelmäßig verändert. In einem ersten Schritt wurden hotelseitig nur Vertreter aus der Ferienhotellerie eingeladen, weil das Geschäft und die Bedürfnisse der Städtehotellerie einfach zu verschieden sind. Dementsprechend wird ein eigener Beirat mit Vertretern aus dem Stadthotelleriebereich zu einem späteren Zeitpunkt angedacht.

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