Eurotours-Beirat startet in seine zweite Periode

Die Themen Produktentwicklung und Innovationen stehen im Mittelpunkt der Arbeit

KITZBÜHEL/ANTALYA. Der von Eurotours International im Oktober 2008 ins Leben gerufene „Beirat“, der sich aus Hoteliers und Vertretern von Tourismusverbänden bzw. Marketinggesellschaften zusammensetzt, ist vor kurzem in seine zweite Periode gestartet. Zum Auftakt lud Eurotours die mittlerweile zwanzig Mitglieder bei immer noch sommerlichen Temperaturen an die türkische Riviera nach Antalya ein. Neu mit dabei war auch der designierte künftige Direktor von Burgenland Tourismus, Mario Baier, der bis März 2010 noch für Piemonte Turismo verantwortlich zeichnet. Hauptthemen des Treffens waren die Entwicklung neuer Produktideen sowie die Entwicklung eines Kooperationsmodells zwischen Tourismusverband, Hoteliers und Reiseveranstalter.

„Ziel des Beirats ist es, den Kontakt mit unseren wichtigsten Partnern zu intensivieren, die Qualität in der Zusammenarbeit weiter zu verbessern und gemeinsam noch hochwertigere, intelligentere touristische Produkte zu kreieren, um so in beiderseitigem Interesse eine nachhaltige Auslastungs- und Ertragssteigerung zu erreichen“, erklärt Eurotours-Gründer und Geschäftsführer, DI Hans-Dieter Toth, die Beweggründe für diese Initiative. Darüber hinaus gehe es aber auch darum, unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen, das Verständnis für die Bedürfnisse sowie Probleme des jeweils anderen zu fördern und auf diese Weise das gegenseitige Vertrauen zu stärken.

„Die Ergebnisse des ersten Jahres haben uns darin bestätigt, dass wir mit dem Beirat auf dem richtigen Weg sind“, ist der Eurotours-Chef überzeugt. In der zweiten Periode gelte es nun, die vorhandene Mitgliederbasis zu verbreitern, ohne dabei an Qualität zu verlieren, und noch intensiver an der Entwicklung von Produktinnovationen zu arbeiten. „Schließlich war Eurotours immer schon ein Trendsetter und hat bereits in der Vergangenheit mit so unkonventionellen Ideen, wie zum Beispiel der ersten touristischen Vorteilskarte oder auch der Umsetzung der All-Inclusive-Idee in der kleinstrukturierten Ferienhotellerie in den Alpen, von sich reden gemacht“, so Toth.

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