Segelerlebnis Kroatien: Im Urlaub zum Kapitän werden

Als Kapitän das eigene Boot entlang der kroatischen Küste steuern, die Segel nach dem Wind setzen und einsame Buchten entdecken: Kroatien ist das Top-Ziel für alle, die „Meer erleben“ wollen. Wer einmal mitgesegelt ist, erliegt oft dem Charme – und macht in Kürze selbst den Bootsführerschein, das sog. Küstenpatent. In einem Aufwaschen Urlaub, Vorbereitungskurs und Küstenpatent unter einen Hut zu bringen, das funktioniert am besten mit dem Kurztrip „Opatija – Küstenpatent“ von HOFER REISEN. Der Anbieter gibt auch Tipps, wie der Weg zum eigenen Segelerlebnis am besten gelingt.

Kroatien und Segelboot – das passt genauso perfekt zusammen wie Cevapcici und Zwiebelringe oder Kieselstrand und unglaublich klares Meerwasser. Dabei fängt die „Segelsucht“ zumeist ganz langsam an. Zuerst ist da der einfache Badeurlaub. Dann folgen die Geschichten der Urlaubsbekanntschaften über die berühmten einsamen Buchten, die – leider, leider – nur mit dem Boot erreichbar sind. Und über das unglaubliche Gefühl, am Wasser zu campieren und bei sanftem Wellenschaukeln einzuschlafen. Vielleicht fährt man ein paar Mal selbst mit, um zu erleben, wovon sie immer schwärmen. Und irgendwann regt sich der Wunsch: Vielleicht könnte ich ja auch einmal selbst…?

Ins Segeln „hineinkippen“ nennen das die erfahrenen Segler. Für viele ist Kroatien die Geburtsstätte der Segelmanie. Rund 4.000 Charterboote hat das Land Schätzungen zufolge und ihre Zahl wächst ständig, ebenso wie die Zahl der Antretenden zur Küstenpatent-Prüfung am Hafenamt in Rijeka und die Teilnehmer an entsprechenden Vorbereitungskursen.

15 Jahre Urlaub plus Küstenpatent

Die Kombination Kroatien-Urlaub, Segelkurs und Küstenpatent feiert heuer Geburtstag: Seit 15 Jahren hat HOFER REISEN das Angebot „Opatija – Küstenpatent“ im Programm. 2018 ist die Kombination beliebt wie noch nie. Vom Pärchen, das schon länger im Ruhestand ist und eine gemütliche Segeltour entlang der Küste machen möchte, bis zum 16-Jährigen, der auf dem Familienboot endlich als Skipper den Ton angeben will, ist die Zielgruppe des Küstenpatents bunt gemischt. Was sie alle gemeinsam haben, ist die Sehnsucht nach einem Alternativurlaub: Statt Massentreiben am Strand winkt das individuelle Abenteuer. Denn der Trend zu individuellen Urlauben wächst.

Das Konzept des Kombiurlaubs ist dabei ganz simpel: Am Samstag einem 6-stündigen Kurs beiwohnen, danach die Prüfung absolvieren, ein Boot mieten und schon als frischgebackener Skipper in See stechen. Da aber eine gute und umfassende Vorbereitung mindestens ebenso wichtig ist wie eine positive Prüfung, bietet HOFER REISEN Tipps für alle, die schon bald als Kapitän selbst in See stechen wollen.

So klappt der Einstieg für Hobbysegler

  • Verzichten Sie nicht auf den Bootsführerschein.
    Die Zeiten, in denen Urlauber in Kroatien schnell gegen ein paar Euro ein Boot ausborgen durften, sind vorbei. Seit dem EU-Beitritt sind die Kontrollen der Küstenwache stetig strenger geworden. Wer ohne gültiges Küstenpatent fährt, muss mit mehreren hundert Euro Strafe rechnen – gar nicht zu reden von Fällen, wo vielleicht Unfälle verursacht werden. Das kroatische Küstenpatent (Kat. B.) berechtigt zur Inbetriebnahme von Motor- und Segelyachten bis ca. 18 Metern ohne PS-Limit und ist vergleichsweise einfach, kostengünstig und unbürokratisch zu erlangen. Diese Zeit und Kosten sind absolut gut investiert.
  • Berechnen Sie Wartezeiten mit ein.
    Das Küstenpatent alleine ist erst der Anfang: Es gilt, ein Boot zu chartern. Das geht aber erst mit dem Patent (bzw. der Übergangsbestätigung) in der Hand. Gerade Anfänger begeben sich oft mit dem Patent zum Bootsverleiher und finden dann dort kein Boot, das ihnen zusagt. Erkundigen Sie sich daher vorab nach Verfügbarkeiten und berechnen Sie die Zeiten mit ein.
  • Bereiten Sie sich vor.
    Noch bevor Sie sich in den Kurs in Opatija begeben, sollten Sie die Prüfungsunterlagen daheim studiert haben und beispielsweise das NATO-Alphabet für den Funkverkehr (Alpha, Bravo…) auswendig können. Vor Ort wird dann in den sechs Stunden der Schwerpunkt auf die Navigation gelegt. Doch nicht nur das Wissen um das Segeln selbst muss vorbereitet werden. Informieren Sie sich über die Raten der Charteranbieter, damit sie dann mit dem Küstenpatent in der Tasche auch wirklich gleich aktiv werden können. Lassen Sie sich unbedingt von erfahrenen Seglern beraten, welche Anbieter einen guten Ruf haben.
  • Finden Sie das „richtige“ Boot für sich.
    Je nachdem, wie viele Personen mitfahren, wohin Sie fahren und was Sie an Bord vorhaben (Törns nur untertags oder mit Übernachtungen an Bord) gibt es viele unterschiedliche Modelle zur Wahl. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten alle Crewmitglieder über diese Fragen einig sein. Übrigens: Alle Vercharterer müssen in Kroatien das Boot Vollkasko versichern. Achten Sie darauf, dass sich eine Kopie der Polizze an Bord befindet.
  • Bleiben Sie sicher!
    Gerade für Anfänger gilt: Kein Alkohol während des Segelns, unbedingt genügend Wasser mitführen und trinken und auf den Sonnenschutz (Kappe!) achten. Gehen Sie gerade bei den ersten Ausflügen keine Risiken ein. Wer diese Regeln beachtet, dem steht beim Abenteuer unter Segeln nichts mehr im Weg! Allzeit gut Wind!

Das Angebot im Detail:

Opatija – Küstenpatent

Inkludierte Leistungen:

  • 2 oder 3 Nächte im Remisens Hotel Admiral****
  • Verpflegung: Halbpension mit Frühstücks- und Abendbuffet
  • Kurs & Prüfung für Küstenpatent Kat. B (Motor- und Segelyachten ca. 18 Meter, Kein PS-Limit), Benützung des hoteleigenen Wellnessbereichs
  • Pro Person ab EUR 239,-

Buchungshinweis: Buchbar bei HOFER REISEN ab 23.5.2018
Termine: ab 1.6. bis 29.10.2018
Details und Buchung: www.hofer-reisen.at/9245120

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Segeln in Kroatien

(c) fotovincek/Shotshop.com

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