Eco-Lodges, Naturparks und hidden treasures – Ruefa weitet Lateinamerika-Programm deutlich aus

  • 16 Destinationen in Mittel- und Südamerika auf 132 Seiten

  • Vier neue Länderkombinationen, erstmals mit Honduras und El Salvador

  • Tipp: Neue Wege nach Machu Picchu

  • Neu: Die unentdeckten Schätze Brasiliens

  • Design unter dem Sternenhimmel Chiles: Elqui Domos

Ein deutlich erweitertes Programm für 16 Länder in Zentral- und Südamerika präsentiert Ruefa im neuen Katalog Lateinamerika 2011/2012. Länderübergreifende Rundreisen, ökologisch geführte Lodges mit intensiven Naturerlebnissen und Ausflugspakete zu noch wenig bekannten Regionen bilden den Fokus. Erstmals sind auch Honduras und El Salvador in Kombination mit Nicaragua sowie neue Entdeckungsreisen in Brasilien im Programm. Auf nunmehr 132 Seiten finden Ruefa Kunden nicht nur bewährte Routen und bekannte Plätze, sondern auch einige Insider-Tipps für Lateinamerika-Fans, etwa das abgelegene Naturreservat Rio San Juan in Nicaragua. Auch Belize gilt weitgehend noch als touristisch wenig bekanntes Land, das Ruefa mit drei Rundreisen und fünf Hotels anbietet.

Südamerika und im Speziellen Brasilien zählen zu den am stärksten wachsenden Reisedestinationen weltweit. Spätestens mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und den Olympischen Spielen zwei Jahre danach wird das Interesse am größten Land Südamerikas noch weiter steigen. Entsprechend wurde das Angebot für Brasilien im aktuellen Katalog Ruefa Lateinamerika 2011/2012 erweitert. Auf 17 Seiten präsentiert Ruefa zwei länderübergreifende Rundreisen mit Brasilien, acht 4- bis 13-tägige Rundreisen im Land selbst sowie eine breite Palette an Unterkünften, von Lodges in Naturparks über gemütliche Pousadas bis zu eleganten Strand- und Stadthotels.

„Unsere Kunden finden im neuen Katalog Ruefa Lateinamerika zwölf, zum Teil individuelle Rundreisen, die zwei, drei oder vier Länder des Kontinents miteinander verbinden“, so Martin Bachlechner, Vorstandsdirektor der Verkehrsbüro Group. Zudem ist eine Vielzahl an individuellen Anschlussrouten buchbar.

Versteckten Schätze Zentralamerikas: Honduras, El Salvador & Nicaragua

Neben den bewährten Länderkombinationen von Ruefa Lateinamerika sind nun erstmals die „versteckten Schätze Zentralamerikas“ Honduras, El Salvador und Nicaragua als 20-tägige, in Kleingruppen von maximal 12 Personen geführte Rundreise im Programm.

San Pedro Sula, eine der am schnellsten wachsenden Städte Zentralamerikas, ist Ausgangspunkt der Route. Nach dem Besuch der berühmten Maya-Ruinen von Copan im Hochland geht es erstmals über die Grenze nach El Salvador, dem kleinsten Land Mittelamerikas. Das Land ist geprägt durch eine Kette von Vulkanen und berühmt für seinen Hochlandkaffee. Besichtigt werden die kolonialen Zeugnisse in der Hauptstadt San Salvador und die vielen prähispanischen Stätten der Olmec, Maya, Lenca und Pipil.

Am sechsten Tag fliegen die Teilnehmer nach Nicaragua. Einige Stationen der Tour sind unter anderem die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Leon Viejo oder Granada, die älteste Siedlung Zentralamerikas, sowie der Nicaragua See. Auf der Panamericana geht es die folgenden drei Tage von der Küste quer durch Nicaraguas spektakuläre Landschaft zurück nach Honduras, wo unter anderem der zweitgrößte botanische Garten der Welt (Lancetilla Gardens) und der Nationalpark Punta Sal an der Karibikküste am Programm stehen.

  • Versteckte Schätze Zentralamerikas, 20-tägige Rundreise inkl. Flug ab/bis Österreich, Taxen, Gebühren, Eintritte, Transfers, Reiseleitung (Deutsch oder Englisch), Nächtigungen in 2- oder 3-Stern-Hotels, ab 2.080 Euro pro Person

Höhlenschnorcheln und Dschungeltrekking – Mexiko intensiv

Die Cenoten – mit Wasser gefüllte Höhlen und Dolinen – bilden wahrscheinlich das größte zusammenhängenden System von Unterwasserhöhlen der Erde und sind vermutlich der Grund für das Entstehen der Hochkultur der Maya. „Mayan Adventures“, ein fünftägiges Aktivprogramm ab Cancun, entführt die Teilnehmer zum Schnorcheln in den Cenotes, zum Kayaking auf einem Dschungelfluss oder zum Abseilen von einer 30 Meter hohen Felswand, mit grenzenloser Aussicht über den Dschungel von Quintana Roo und Belize.

  • Mayan Adventures, 5-tägiges Aktivprogramm ab/bis Cancun oder Riviera Maya, inkl. Transfers, englischsprachige Reiseleitung, Nächte in Mittelklassehotels und Zelten, Verpflegung, ab 820 Euro pro Person.

Von Lodge zu Lodge nach Machu Picchu

Eine Alternative zum bereits ziemlich überlaufenen Inca Trail mit Zeltübernachtung ist der Salkantay Trek von Lodge zu Lodge. Mountain Lodges of Peru, ein österreichisch-peruanisches Jointventure, bietet komfortable Lodges mit allen Annehmlichkeiten wie heiße Duschen, Jacuzzis mit Panoramablick und Gourmetküche.

Der 7-tägige Trek führt durch 15 verschiedene Vegetationszonen, überquert den Salkantay Pass auf über 4.600 Meter, gibt Einblick in die traditionelle Lebensweise der Bergdörfer und überrascht mit farbenprächtigen Gebirgsseen. All das stets in Begleitung eines faszinierenden Bergpanoramas, flankiert vom mächtigen Salkantay mit 6.271 m. Die letzte Etappe nach Machu Picchu wird per Zug zurückgelegt.

  • Mountain Lodges of Peru, 7 Tage ab/bis Cusco, inkl. Transfers, Bahnfahrt, Trekking in Kleingruppen, Guides, Gepäcktransport, Versicherung, Eintritt und Besichtigung, Vollpension, ab 1.709 Euro pro Person

Anspruchsvoll: Zu Fuß nach Choquequirao

Choquequirao, die Wiege des Goldes und letzte Zufluchtsstätte der Inkas, die niemals von den Kolonialherren eingenommen wurde, liegt auf 3.103 m und 1.500 m über dem Tal des Rio Apurimac. Die terrassenförmig an einem Berghang gelegene Anlage steht der Schwesternstadt Machu Picchu in nichts nach, wenngleich sie nur zu Fuß erreichbar ist und touristisch noch als Geheimtipp gilt.

  • Choquequirao, 4 Tage ab/bis Cusco, inkl. Transfers, Trekking, Reiseleitung, Eintritt, Begleitpersonal und Lastentiere, Nächtigung in Zelten, Campingausrüstung, Vollpension, ab 425 Euro pro Person

Die Sanddünen von Lençóis Maranhenses

40 Meter hohe Sanddünen, Mangrovensümpfe und türkisgrüne Lagunen sind die Wahrzeichen des Nationalpark Lençóis Maranhenses an der Küste des nordöstlichen Bundesstaates Maranhão. Das Ökosystem des Rio Preguiças reicht 50 Kilometer ins Landesinnere, weiter östlich liegt zudem das drittgrößte Delta der Welt: Parnaíba.

Ruefa hat erstmals eine 5- beziehungsweise 10-tägige Tour zu den landschaftlichen Höhepunkten der Region im Programm. Zudem lernen die Teilnehmer São Luís (die einzige Stadt Brasiliens, die von den Franzosen gegründet wurde, steht heute unter UNESCO Denkmalschutz) und Jericoacoara, ein kleines, naturbelassenes Dorf an der Küste, kennen.

  • Nationalpark Lencois Maranhenses und Jericoacoara, 10-tägige Rundreise ab São Luís/bis Fortaleza oder 5-tägig ab/bis São Luís, inkl. Transport (teilweise öffentliche Verkehrsmittel), englischsprachige Betreuung, Eintritte, Nächtigungen mit Frühstück in Mittelklassehotels bzw. landestypische Pousada, ab 1.215 Euro pro Person

Auf den Spuren der Diamantsucher – Chapada Diamantina

Lençois ist ein ruhiges, koloniales Städtchen, das zu seiner Blütezeit im 19. Jahrhundert durch Diamantensucher reich wurde und heute als Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark Chapada Diamantina dient. Die Attraktion des Parks sind die Tafelberge, Canyons, natürliche Pools, die höchsten Wasserfälle Brasiliens und eine Vielzahl von Höhlen, dazu 60 Orchideenarten und seltene Bromelien. Das Wahrzeichen aber ist der 1.120 Meter hohe Morro do Pai Inácio, wo exotische Pflanzen zu finden sind und sich ein traumhafter Ausblick auf die umliegenden Berge und Canyons bietet. Im Rahmen eines viertägigen Ausflugspakets kann der Nationalpark in geführten Wanderungen erkundet werden.

  • Ausflugspaket Lençois/Chapada Diamantina, 4 Tage, inkl. Fahrt mit öffentlichem Bus ab/bis Salvador nach Lencois, Transfers, Ausflüge & Wanderungen mit lokaler englischsprachiger Betreuung, Nationalparkgebühr, 3 Nächte mit Frühstück ab 920 Euro pro Person.

Chiles spektakulärste Hotelzimmer

Drei der wichtigsten Observatorien weltweit liegen in der Region Norte Chico rund um La Serena. Dem Traum, Chiles legendären Sternenhimmel vom Bett aus betrachten zu können, ließen die Erbauer des Hotels Elqui Domos im Elqui Valley das Design folgen: den Gästen stehen sieben, kuppelförmige Zeltzimmer zur Verfügung, deren Dächer abnehmbar sind. Vor kurzem wurde die Anlage um drei puristisch anmutende Bungalows erweitert. Teleskope in jedem Zelt bzw. Bungalow, nächtliche Ausritte in die Landschaft und geführte Astronomie-Touren ergänzen das Sternenerlebnis. Elqui Domos ist eines der nur sieben Hotels zur Sternenbeobachtung weltweit und das einzige in der südlichen Hemisphäre.

Eine Nacht im Elqui Domos und der Besuch eines Observatoriums sind die Highlights der neuen Kurzrundreise in Chiles Region Norte Chico. Die Reise führt in das fruchtbare grüne Tal des Río Elqui inmitten kahler Berge, zu den Produktionsstätten des Nationalgetränks Pisco sowie zum Strand von La Serena.

  • Elqui Valley – Dem Himmel so nah 4-tägige Kurzrundreise ab/bis La Serena, inkl. Touren und Transfers, deutschsprachige Reiseleitung, Übernachtungen mit Verpflegung, ab 523 Euro pro Person.

Buchungshinweis:

Information und Buchung in allen Ruefa Reisebüros, unter der Buchungshotline 0810 200 400 oder auf www.ruefa.at.

Pressefotos der Verkehrsbüro Group finden Sie unter:

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